In die Umgestaltung des Rügendammbahnhofs kommt Bewegung. Das hatte die Antwort auf unsere Anfrage in der vergangenen Sitzung der Bürgerschaft ergeben.

Perspektive für Denkmal

„Uns war es wichtig zu erfahren, wie lange dieses denkmalgeschützte Gebäude noch seinem Verfall preisgegeben werden sollte“, erklärt Fraktionsmitglied Sandra Kothe-Woywode. „Hat die Stadt Kontakt zu dem Eigentümer, und was soll dort künftig passieren? Zudem haben wir erneut darauf hingewiesen, dass das Gebäude auch derzeit als Zugang zu den Gleisen der Deutschen Bahn fungiert. Derzeit ist das alles andere als ein sicherer Weg.“

Hotel mit Bistro geplant

Auf die Fragen antwortete der Bauamtsleiter der Stadt, Frank-Bertolt Raith, in der Bürgerschaftssitzung, dass dort eine „Beherbergungseinrichtung mit angeschlossenem Bistro“ geplant sei. Derzeit laufe das Baugenehmigungsverfahren zum Umbau des Gebäudes.

Wie einem Artikel der Ostsee-Zeitung zu entnehmen war, möchte der Preetzer Bauunternehmer Matthias Gabel das Projekt stemmen und hofft, noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

„Es ist gut zu wissen, dass es eine zeitnahe Perspektive für das Haus gibt“, sagt Sandra Kothe-Woywode.

Den OZ-Artikel findet ihr hier (paywall):  https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/runtergekommener-ruegendamm-bahnhof-in-stralsund-investor-will-noch-2023-sanieren-QXJH6QGXVNHY5FGC6W6WXFT4GY.html