Zu verschiedenen Varianten, wie ein neuer Steg am Sund aussehen könnte, kamen die Tourteilnehmenden am Strandbad ins Gespräch.

Die Stadt mit dem Rad entdecken

Gut 30 Teilnehmer*innen folgten der Einladung der Grünen Bürgerschaftsfraktion zur kommunalpolitischen Radtour, die diesmal in Knieper West begann.

Die erste Station war die Grüne Farm, ein Kleinod am Rande des Wohngebiets, in dem Junge wie Alte einen grünen Ort finden, an dem sich vom Bogenschießen über die Imkerei, Lagerfeuer und Kaffeetrinken zahlreiche Aktivitäten umsetzen lassen.

https://www.facebook.com%2Fwatch%2F%3Fv%3D770015150558781

Weiter ging es zum ehemaligen Herder-Gymnasium, einem klassischen Plattenbau, in dem die Initiative „unse Kinder“ inzwischen ein Übergangsdomizil gefunden hat. Fabienne Lüth gab uns einen Einblick in die Entwicklung des Kinder- und Jugendcampus, in dem u.a. bereits ein freies Schulangebot und ein Kindergarten umgesetzt werden konnte.

Geplant ist nach dieser Übergangsphase ein Schulneubau auf dem Areal des ehemaligen Plattenwerks in Knieper West. Wir unterstützen diese Initiative, auch weil sie eine wirkliche Bereicherung der Schullandschaft Stralsunds darstellt.

https://www.unsekinder.de

Nach einem kurzen Abstecher zur Baustelle an der Hainholzstraße, an der in Kürze der 4. Bauabschnitt und damit die 3. Fahrradstraße in Stralsund fertiggestellt wird, wurden wir an der Hochschule Stralsund erwartet. Dort begrüßte uns der neu Rektor Prof. Dr. Ralph Sonntag mit vielen kreativen Gedanken und Vorschlägen zu einer besseren Vernetzung der Hochschule mit der Hansestadt Stralsund. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Zum Abschluss wurden die ersten Planungen für eine Steganlage im Stralsunder Strandbad vorgestellt. Die Realisierung wird aber noch deutlich auf sich warten lassen, denn derzeit stehen die etwa 8 Millionen Euro, die zu einer Umsetzung erforderlich sind, nicht zur Verfügung, und angesichts der Finanzknappheit der Hansestadt rechnen wir auch nicht mit einer schnellen Umsetzung. Aber wer schon einmal eine Vorstellung davon bekommen möchte, ein OZ-Artikel zeigt die ersten Planungen (der Artikel ist nur über eine Bezahlschranke abrufbar).

https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/neuer-steg-an-stralsunder-promenade-so-koennte-das-millionenprojekt-aussehen-ZVMLFDCALJBBRAVNYN3NK7YIZM.html

Die letzte Station war der gerade neu eröffnete Hansakai, an dem uns Ralf Mertz von der Wasserbaufirma Züblin, die das Projekt umgesetzt hat, Einblicke zum Bauprojekt offenbarte. Es wurde deutlich, wie anspruchsvoll die Realisierung des Baus gewesen ist, und was wirklich hinter einem solchen Bauprojekt steht. Die Bauleute haben einen wirklich guten Job gemacht. Der Hansakai ist eine weitere Perle im wunderschönen Stralsund.

https://www.stralsund.de/shared/Nachrichtenportal/Aktuelles/Eroeffnung-neuer-Hansakai-mit-200-Meter-langer-Freitreppe

Die Radtour endete bei einem kühlen Getränk und einer Kleinigkeit zu essen. Wer mag, kann mit der einen oder anderen Fotoimpression  nachvollziehen, wie sich die kommunalpolitische Radtour denn so angefühlt hat: Spannend und entspannt, interessant und vielfältig und vor allem hat es großen Spaß gemacht.

Und wer das nächste Mal dabei sein will, die oder der kann sich schon mit einer kurzen Mailnachricht vormerken lassen. Wir freuen uns aufs Mitkommen!