GRÜNE fordern vollständige Erstattung oder Anrechnung der Triathlon-Startgebühren

Zur Bürgerschaftssitzung am Donnerstag kommender Woche, den 20. August, hat die GRÜNE Fraktion beantragt, dass der Oberbürgermeister beim Stadtsportbund darauf drängen soll, dass den Teilnehmer*innen des Triathlons nicht nur 70%, sondern 100% der Startgebühren der ausgefallenen Veranstaltung erstattet werden bzw. diese im nächsten Jahr angerechnet werden können.

Hierzu Richard Kinder, Mitglied der GRÜNEN Fraktion und Vorsitzender des Sportausschusses:

„Die Startgebühren für große Veranstaltungen wie den Triathlon sind für viele Sportler*innen eine relevante Summe, gerade derzeit, weil viele von ihnen auch finanziell von Corona betroffen sind. Da der Stadtsportbund in Größenordnungen von der Hansestadt subventioniert wird, halten wir es für richtig, dass die Gelder vollständig an die Sportler*innen zurückgegeben werden. Alternativ könnte auch eine Anrechnung auf das Startgeld im nächsten Jahr vorgenommen werden, der ersatzlose Einbehalt von 30% erscheint nicht notwendig. Beim Rügenbrückenlauf, welcher ebenfalls vom Stadtsportbund veranstaltet wird, werden auch die vollständigen Beiträge erstattet. Für in Bedrängnis geratene Sportvereine gäbe es im Fall der Fälle diverse Unterstützungsmöglichkeiten, z.B. durch die Hansestadt selbst und das Land M-V.“

2020-08-20_BS_HST_Antrag_Startgeld_Triathlon