Keine Konsequenzen aus den Verfahrensversäumnissen zur SWG-Personalentscheidung

CDU/FDP und Bürger für Stralsund lehnen GRÜNE Anträge für mehr Transparenz in Bewerbungsverfahren ohne jede weitere Begründung ab

Das vorbereitende Verfahren zur Besetzung von Leitungspositionen in städtischen Gesellschaften ist weder transparent noch objektiv. Und es ist eine auffällige Häufung von Entscheidungen zu Gunsten von CDU-Parteimitgliedern festzustellen, wenn es um Führungspositionen in städtischen Gesellschaften geht.

Die GRÜNE Fraktion hatte daher zur letzten Bürgerschaftssitzung zwei Anträge vorgelegt, die eine Beteiligung aller Fraktionen am Auswahlverfahren vorsah und Oberbürgermeister wie auch die beauftragten Personaldienstleister dazu veranlasst hätten, jeden  Verfahrensschritt nachvollziehbar zu dokumentieren. Beides war im SWG-Verfahren nicht geschehen.

CDU/FDP und Bürger für Stralsund lehnten beide Anträge kommentarlos ab und ließen dafür auch jede Begründung vermissen. Die beiden Anträge sind unter den nachstehenden Links abrufbar.

Antrag: Dokumentation der Bewerbungsverfahren für Leitungspositionen

Antrag: Verfahren zur Bestellung der Geschäftsführer städtischer Gesellschaften