Haltende und parkende Autos vor der Schule werden zur Gefahr für Schülerinnen und Schüler.

Mehr Verkehrssicherheit für die Jüngsten

Mit dem Einrichten von temporären Park- und Haltezonen möchte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Die Partei für mehr Sicherheit für Mädchen und Jungen vor ihren Schulen sorgen. Ein entsprechender Antrag wird in der kommenden Sitzung der Bürgerschaft eingebracht. Dazu erklärt Rainer Starke, sachkundiger Einwohner:

Autos als Gefahr

„Oft ist das Ankommen in der Schule für unsere Jüngsten mit Gefahren verbunden. Wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schule bringen, dort auf der Straße oder auf Gehwegen kreuz und quer anhalten, teilweise parken und dann genauso unübersichtlich wieder losfahren, wird der Verkehr für die Schülerinnen und Schüler zur Gefahr.

Park- und Haltezonen vor Schulen

Wir möchten, dass, wie in vielen anderen Städten bereits umgesetzt, Lösungen entwickelt werden, die mehr Sicherheit im Straßenverkehr für das Umfeld der Schulen gewährleisten. Das können zum Beispiel temporäre Park- und Haltezonen vor den Schulen sein oder auch sogenannte Schulstraßen. Da jede Schule individuelle Anforderungen hat, dürften auch die Lösungen unterschiedlich sein. Diese könnten zunächst in einer dreimonatigen Testphase vor jeder Schule eingerichtet werden.

Risiken mindern

Nach einer aktuellen Umfrage werden 17 von 100 Kindern mit dem Auto zur Schule gebracht. Haltende und parkende Autos im direkten Umfeld der Schulen sind jedoch ein hohes Sicherheitsrisiko für alle Kinder. Dem kann man z.B. durch das Einrichten von Park- und Haltezonen begegnen.

Link (mit Ergebnissen einer aktuellen Forsa-Umfrage): https://www.vcd.org/artikel/umfrage-kinder-sicher-zur-schule

Den kompletten Antrag gibt es hier: https://webris.stralsund.de/buergerinfo/si0040.asp