Ostseeküstenradwanderweg zwischen Devin und Andershof: Alternative Streckenführung prüfen

Immer wieder ist die unbebaute Flächen zwischen Andershof und Devin und der Ostseeküstenradwanderweg in diesem Abschnitt Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit, sei es (so wie auf dem Foto dokumentiert) durch unzulässige Eingriffe mittels Traktor und Gerätschaft, durch Blockanden des Radwanderweges (im hinteren Bereich des Bildes) mittels Erdaufschüttungen oder zahlreiche andere Aktivitäten. Die GRÜNE Fraktion legt jetzt zur nächsten Bürgerschaft einen Antrag vor, der zumindest die Streckenführung des Ostseeküstenradwanderweges anders regeln soll.

Oberbürgermeister Alexander Badrow wird darin beauftragt zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen die Streckenführung des Ostseeküstenradwanderweges zwischen Andershof und Devin verändert werden kann. Insbesondere soll eine Variante geprüft werden, die eine Führung des Weges zwischen der vorhandenen Sukzessions-, bzw. Ausgleichsfläche und der derzeit als Ackerland genutzten Fläche zwischen Andershof und Devin beinhaltet.

Die Begründung für diese Antragsinitiative drängt sich aus unserer Sicht auf: Der Ostseeküstenradwanderweg im Abschnitt Andershof-Devin ist derzeit in einem verbes-serungswürdigen Zustand und weist eine suboptimale Streckenführung aus. Wir schlagen daher eine alternative Streckenführung vor, die einen weniger weitreichenden Eingriff in die vorhandene Naturschutzfläche beinhaltet und zu einem besseren Zustand des Radweges führt. Denn derzeit ist die Stück durch unbefestigte, teilweise sandige und mit Pflastersteinen gefüllte Streckenabschnitte geprägt.

Die Strecke soll zukünftig weiter östlich geführt werden, so dass die Naturschutzflache nicht mehr durch eine Radweg „durchschnitten“ werden muss, man aber gleichzeitig wegen des unterschiedlichen Höhenniveaus eine deutlichen besseren Blick auf den Bodden und damit den direkten Wasserblick genießen kann.