Beschlussvorschlag:
Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt: Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, auf welche Weise die Hundekotentsorgung in der Hansestadt unter verstärkter Berücksichtigung ökologischer Kriterien realisierbar ist. Insbesondere soll hierbei die Verminderung von Plastikabfällen in der Umwelt als Ziel verfolgt werden, beispielsweise durch eine Umstellung auf ein anderes System, welches Beutel verwendet, die ökologisch eine bessere Bilanz aufweisen als „normale“ Plastiktüten. Die Ergebnisse sind den entsprechenden Ausschüssen der Bürgerschaft sowie den Fraktionen der Bürgerschaft zur Beratung vorzulegen.
Begründung:
Die Verwendung von Hundekotbeuteln aus Plastik, wie auch hier in der Hansestadt von vielen Hundehaltern und auch durch die Stadt selbst praktiziert, ist unter ökologischen Gesichtspunkten nicht optimal. Neben der generellen Sinnhaftigkeit der Vermeidung von Plastikabfällen wird in diesem Kontext auch konkret die Reduktion von Verschmutzung der Gewässern durch z. B. achtlos weggeworfene Beutel als Ziel verfolgt.
